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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 170

2. Über­gang der Vor­zugs- und Ne­ben­rech­te, Ur­kun­den und Be­weis­mit­tel

 

1 Mit der For­de­rung ge­hen die Vor­zugs- und Ne­ben­rech­te über, mit Aus­nah­me de­rer, die un­trenn­bar mit der Per­son des Ab­tre­ten­den ver­knüpft sind.

2 Der Ab­tre­ten­de ist ver­pflich­tet, dem Er­wer­ber die Schul­dur­kun­de und al­le vor­han­de­nen Be­weis­mit­tel aus­zu­lie­fern und ihm die zur Gel­tend­ma­chung der For­de­rung nö­ti­gen Auf­schlüs­se zu er­tei­len.

3 Es wird ver­mu­tet, dass mit der Haupt­for­de­rung auch die rück­stän­di­gen Zin­se auf den Er­wer­ber über­ge­hen.