Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 177

2. Weg­fall des An­trags

 

1 Die An­nah­me durch den Gläu­bi­ger kann je­der­zeit er­fol­gen, der Über­neh­mer wie der bis­he­ri­ge Schuld­ner kön­nen je­doch dem Gläu­bi­ger für die An­nah­me ei­ne Frist set­zen, nach de­ren Ab­lauf die An­nah­me bei Still­schwei­gen des Gläu­bi­gers als ver­wei­gert gilt.

2 Wird vor der An­nah­me durch den Gläu­bi­ger ei­ne neue Schuld­über­nah­me ver­ab­re­det und auch von dem neu­en Über­neh­mer dem Gläu­bi­ger der An­trag ge­stellt, so wird der vor­her­ge­hen­de Über­neh­mer be­freit.

 

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