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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 330b147

3. In­for­ma­ti­ons­pflicht

 

1 Wur­de das Ar­beits­ver­hält­nis auf un­be­stimm­te Zeit oder für mehr als einen Mo­nat ein­ge­gan­gen, so muss der Ar­beit­ge­ber spä­tes­tens einen Mo­nat nach Be­ginn des Ar­beits­ver­hält­nis­ses den Ar­beit­neh­mer schrift­lich in­for­mie­ren über:

a.
die Na­men der Ver­trags­par­tei­en;
b.
das Da­tum des Be­ginns des Ar­beits­ver­hält­nis­ses;
c.
die Funk­ti­on des Ar­beit­neh­mers;
d.
den Lohn und all­fäl­li­ge Lohn­zu­schlä­ge;
e.
die wö­chent­li­che Ar­beits­zeit.

2 Wer­den Ver­trags­ele­men­te, die nach Ab­satz 1 mit­tei­lungs­pflich­tig sind, wäh­rend des Ar­beits­ver­hält­nis­ses ge­än­dert, so sind die Än­de­run­gen dem Ar­beit­neh­mer spä­tes­tens einen Mo­nat nach­dem sie wirk­sam ge­wor­den sind, schrift­lich mit­zu­tei­len.

147 Ein­ge­fügt durch Art. 2 Ziff. 2 des BB vom 17. Dez. 2004 über die Ge­neh­mi­gung und Um­set­zung des Pro­to­kolls über die Aus­deh­nung des Frei­zü­gig­keits­ab­kom­mens auf die neu­en EG-Mit­glied­staa­ten zwi­schen der Schwei­ze­ri­schen Eid­ge­nos­sen­schaft ei­ner­seits und der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft und ih­ren Mit­glied­staa­ten an­de­rer­seits so­wie über die Ge­neh­mi­gung der Re­vi­si­on der flan­kie­ren­den Mass­nah­men zur Per­so­nen­frei­zü­gig­keit, in Kraft seit 1. April 2006 (AS 2006 979; BBl 2004 58916565).