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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 340

VII. Kon­kur­renz­ver­bot

1. Vor­aus­set­zun­gen

 

1 Der hand­lungs­fä­hi­ge Ar­beit­neh­mer kann sich ge­gen­über dem Ar­beit­ge­ber schrift­lich ver­pflich­ten, nach Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses sich je­der kon­kur­ren­zie­ren­den Tä­tig­keit zu ent­hal­ten, ins­be­son­de­re we­der auf ei­ge­ne Rech­nung ein Ge­schäft zu be­trei­ben, das mit dem des Ar­beit­ge­bers in Wett­be­werb steht, noch in ei­nem sol­chen Ge­schäft tä­tig zu sein oder sich dar­an zu be­tei­li­gen.

2 Das Kon­kur­renz­ver­bot ist nur ver­bind­lich, wenn das Ar­beits­ver­hält­nis dem Ar­beit­neh­mer Ein­blick in den Kun­den­kreis oder in Fa­bri­ka­ti­ons- und Ge­schäfts­ge­heim­nis­se ge­währt und die Ver­wen­dung die­ser Kennt­nis­se den Ar­beit­ge­ber er­heb­lich schä­di­gen könn­te.