Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 350

IV. Be­en­di­gung

1. Be­son­de­re Kün­di­gung

 

1 Be­trägt die Pro­vi­si­on min­des­tens einen Fünf­tel des Loh­nes und un­ter­liegt sie er­heb­li­chen sai­son­mäs­si­gen Schwan­kun­gen, so darf der Ar­beit­ge­ber dem Han­dels­rei­sen­den, der seit Ab­schluss der letz­ten Sai­son bei ihm ge­ar­bei­tet hat, wäh­rend der Sai­son nur auf das En­de des zwei­ten der Kün­di­gung fol­gen­den Mo­nats kün­di­gen.

2 Un­ter den glei­chen Vor­aus­set­zun­gen darf der Han­dels­rei­sen­de dem Ar­beit­ge­ber, der ihn bis zum Ab­schluss der Sai­son be­schäf­tigt hat, bis zum Be­ginn der nächs­ten nur auf das En­de des zwei­ten der Kün­di­gung fol­gen­den Mo­nats kün­di­gen.

BGE

144 III 152 (4A_3/2017) from 15. Februar 2018
Regeste: Art. 77 Abs. 1 Ziff. 3 OR; Art. 335b OR; Berechnung der Probezeit. Ist der Tag des Stellenantritts bei der Berechnung der Probezeit mitzuzählen (E. 4)?

 

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