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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 401

4. Über­gang der er­wor­be­nen Rech­te

 

1 Hat der Be­auf­trag­te für Rech­nung des Auf­trag­ge­bers in ei­ge­nem Na­men For­de­rungs­rech­te ge­gen Drit­te er­wor­ben, so ge­hen sie auf den Auf­trag­ge­ber über, so­bald die­ser sei­ner­seits al­len Ver­bind­lich­kei­ten aus dem Auf­trags­ver­hält­nis­se nach­ge­kom­men ist.

2 Die­ses gilt auch ge­gen­über der Mas­se, wenn der Be­auf­trag­te in Kon­kurs ge­fal­len ist.

3 Eben­so kann der Auf­trag­ge­ber im Kon­kur­se des Be­auf­trag­ten, un­ter Vor­be­halt der Re­ten­ti­ons­rech­te des­sel­ben, die be­weg­li­chen Sa­chen her­aus­ver­lan­gen, die die­ser in ei­ge­nem Na­men, aber für Rech­nung des Auf­trag­ge­bers zu Ei­gen­tum er­wor­ben hat.