Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 406e258

D. In­kraft­tre­ten, Wi­der­ruf, Kün­di­gung

 

1 Der Ver­trag tritt für den Auf­trag­ge­ber erst 14 Ta­ge nach Er­halt ei­nes beid­sei­tig un­ter­zeich­ne­ten Ver­trags­dop­pels in Kraft. Vor Ab­lauf die­ser Frist darf der Be­auf­trag­te vom Auf­trag­ge­ber kei­ne Zah­lung ent­ge­gen­neh­men.

2 In­ner­halb der Frist nach Ab­satz 1 kann der Auf­trag­ge­ber sei­nen An­trag zum Ver­trags­ab­schluss oder sei­ne An­nah­me­er­klä­rung schrift­lich wi­der­ru­fen. Ein im Vor­aus er­klär­ter Ver­zicht auf die­ses Recht ist un­ver­bind­lich. Im Üb­ri­gen sind die Be­stim­mun­gen über die Wi­der­rufs­fol­gen (Art. 40f) sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

3 Die Kün­di­gung be­darf der Schrift­form.

258Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. Ju­ni 2015 (Re­vi­si­on des Wi­der­rufs­rechts), in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 4107; BBl 2014 9212993).

 

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