Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 418e

C. Ver­tre­tungs­be­fug­nis

 

1 Der Agent gilt nur als er­mäch­tigt, Ge­schäf­te zu ver­mit­teln, Män­gel­rü­gen und an­de­re Er­klä­run­gen, durch die der Kun­de sein Recht aus man­gel­haf­ter Leis­tung des Auf­trag­ge­bers gel­tend macht oder sich vor­be­hält, ent­ge­gen­zu­neh­men und die dem Auf­trag­ge­ber zu­ste­hen­den Rech­te auf Si­cher­stel­lung des Be­wei­ses gel­tend zu ma­chen.

2 Da­ge­gen gilt er nicht als er­mäch­tigt, Zah­lun­gen ent­ge­gen­zu­neh­men, Zah­lungs­fris­ten zu ge­wäh­ren oder sons­ti­ge Än­de­run­gen des Ver­tra­ges mit den Kun­den zu ver­ein­ba­ren.

3 Die Ar­ti­kel 34 und 44 Ab­satz 3 des Bun­des­ge­set­zes vom 2. April 1908267 über den Ver­si­che­rungs­ver­trag blei­ben vor­be­hal­ten.

 

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