Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 452

5. Ver­wir­kung der Haf­tungs­an­sprü­che

 

1 Durch vor­be­halt­lo­se An­nah­me des Gu­tes und Be­zah­lung der Fracht er­lö­schen al­le An­sprü­che ge­gen den Fracht­füh­rer, die Fäl­le von ab­sicht­li­cher Täu­schung und gro­ber Fahr­läs­sig­keit aus­ge­nom­men.

2 Aus­ser­dem bleibt der Fracht­füh­rer haft­bar für äus­ser­lich nicht er­kenn­ba­ren Scha­den, falls der Emp­fän­ger sol­chen in­ner­halb der Zeit, in der ihm nach den Um­stän­den die Prü­fung mög­lich oder zu­zu­mu­ten war, ent­deckt und den Fracht­füh­rer so­fort nach der Ent­de­ckung da­von be­nach­rich­tigt hat.

3 Die­se Be­nach­rich­ti­gung muss je­doch spä­tes­tens acht Ta­ge nach der Ab­lie­fe­rung statt­ge­fun­den ha­ben.

 

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