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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 931

III. Ein­tra­gungs­pflicht und frei­wil­li­ge Ein­tra­gung

1. Ein­zel­un­ter­neh­men und Zweignie­der­las­sun­gen

 

1 Ei­ne na­tür­li­che Per­son, die ein Ge­wer­be be­treibt, das im letz­ten Ge­schäfts­jahr einen Um­sat­z­er­lös von min­des­tens 100 000 Fran­ken er­zielt hat, muss ihr Ein­zel­un­ter­neh­men am Ort der Nie­der­las­sung ins Han­dels­re­gis­ter ein­tra­gen las­sen. Von die­ser Pflicht aus­ge­nom­men sind die An­ge­hö­ri­gen der frei­en Be­ru­fe so­wie die Land­wir­te, falls sie kein nach kauf­män­ni­scher Art ge­führ­tes Ge­wer­be be­trei­ben.

2 Zweignie­der­las­sun­gen sind ins Han­dels­re­gis­ter des Or­tes ein­zu­tra­gen, an dem sie sich be­fin­den.

3 Ein­zel­un­ter­neh­men und Zweignie­der­las­sun­gen, die nicht zur Ein­tra­gung ver­pflich­tet sind, ha­ben das Recht, sich ein­tra­gen zu las­sen.