Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 977

C. Kraft­los­er­klä­rung

 

1 Die Na­men­pa­pie­re wer­den, wenn kei­ne be­son­dern Vor­schrif­ten auf­ge­stellt sind, nach den für die In­ha­ber­pa­pie­re gel­ten­den Be­stim­mun­gen kraft­los er­klärt.

2 Der Schuld­ner kann in der Ur­kun­de ei­ne ver­ein­fach­te Kraft­los­er­klä­rung durch Her­ab­set­zung der Zahl der öf­fent­li­chen Auf­for­de­run­gen oder durch Ver­kür­zung der Fris­ten vor­se­hen, oder sich das Recht vor­be­hal­ten, auch oh­ne Vor­wei­sung der Ur­kun­de und oh­ne Kraft­los­er­klä­rung gül­tig zu leis­ten, wenn der Gläu­bi­ger die Ent­kräf­tung des Schuld­scheins und die Til­gung der Schuld in ei­ner öf­fent­li­chen oder be­glau­big­ten Ur­kun­de aus­spricht.

 

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