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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 992

2. Feh­len von Er­for­der­nis­sen

 

1 Ei­ne Ur­kun­de, der ei­ner der im vor­ste­hen­den Ar­ti­kel be­zeich­ne­ten Be­stand­tei­le fehlt, gilt nicht als ge­zo­ge­ner Wech­sel, vor­be­halt­lich der in den fol­gen­den Ab­sät­zen be­zeich­ne­ten Fäl­le.

2 Ein Wech­sel oh­ne An­ga­be der Ver­fall­zeit gilt als Sicht­wech­sel.

3 Man­gels ei­ner be­son­de­ren An­ga­be gilt der bei dem Na­men des Be­zo­ge­nen an­ge­ge­be­ne Ort als Zah­lungs­ort und zu­gleich als Wohn­ort des Be­zo­ge­nen.

4 Ein Wech­sel oh­ne An­ga­be des Aus­stel­lungs­or­tes gilt als aus­ge­stellt an dem Or­te, der bei dem Na­men des Aus­stel­lers an­ge­ge­ben ist.