Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1033840

VII. Rück­griff man­gels An­nah­me und man­gels Zah­lung

1. Rück­griff
des In­ha­bers

 

1 Der In­ha­ber kann ge­gen die In­dossan­ten, den Aus­stel­ler und die an­de­ren Wech­sel­ver­pflich­te­ten bei Ver­fall des Wech­sels Rück­griff neh­men, wenn der Wech­sel nicht be­zahlt wor­den ist.

2 Das glei­che Recht steht dem In­ha­ber schon vor Ver­fall zu:

1.
wenn die An­nah­me ganz oder teil­wei­se ver­wei­gert wor­den ist;
2.
wenn über das Ver­mö­gen des Be­zo­ge­nen, gleich­viel ob er den Wech­sel an­ge­nom­men hat oder nicht, der Kon­kurs er­öff­net wor­den ist oder wenn der Be­zo­ge­ne auch nur sei­ne Zah­lun­gen ein­ge­stellt hat oder wenn ei­ne Zwangs­voll­stre­ckung in sein Ver­mö­gen frucht­los ver­lau­fen ist;
3.
wenn über das Ver­mö­gen des Aus­stel­lers ei­nes Wech­sels, des­sen Vor­le­gung zur An­nah­me un­ter­sagt ist, der Kon­kurs er­öff­net wor­den ist.

840Im fran­zö­si­schen und ita­lie­ni­schen Text be­steht die­ser Ar­ti­kel aus ei­nem ein­zi­gen Ab­satz.

 

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