Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1072

XIII. Kraft­los­er­klä­rung

1. Vor­sorg­li­che Mass­nah­men

 

1 Der­je­ni­ge, dem ein Wech­sel ab­han­den ge­kom­men ist, kann beim Ge­richt ver­lan­gen, dass dem Be­zo­ge­nen die Be­zah­lung des Wech­sels ver­bo­ten wer­de.841

2 Das Ge­richt er­mäch­tigt mit dem Zah­lungs­ver­bot den Be­zo­ge­nen, am Ver­fall­ta­ge den Wech­sel­be­trag zu hin­ter­le­gen, und be­stimmt den Ort der Hin­ter­le­gung.

841 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 5 des Ge­richts­stands­ge­set­zes vom 24. März 2000, in Kraft seit 1. Jan. 2001 (AS 2000 2355; BBl 1999 III 2829).

 

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