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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 163

II. Hö­he,
Un­gül­tig­keit und Her­ab­set­zung der Stra­fe

 

1 Die Kon­ven­tio­nal­stra­fe kann von den Par­tei­en in be­lie­bi­ger Hö­he be­stimmt wer­den.

2 Sie kann nicht ge­for­dert wer­den, wenn sie ein wi­der­recht­li­ches oder un­sitt­li­ches Ver­spre­chen be­kräf­ti­gen soll und, man­gels an­de­rer Ab­re­de, wenn die Er­fül­lung durch einen vom Schuld­ner nicht zu ver­tre­ten­den Um­stand un­mög­lich ge­wor­den ist.

3 Über­mäs­sig ho­he Kon­ven­tio­nal­stra­fen hat der Rich­ter nach sei­nem Er­mes­sen her­ab­zu­set­zen.