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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 273a

D. Woh­nung
der Fa­mi­lie

 

1 Dient die ge­mie­te­te Sa­che als Woh­nung der Fa­mi­lie, so kann auch der Ehe­gat­te des Mie­ters die Kün­di­gung an­fech­ten, die Er­stre­ckung des Miet­ver­hält­nis­ses ver­lan­gen oder die üb­ri­gen Rech­te aus­üben, die dem Mie­ter bei Kün­di­gung zu­ste­hen.

2 Ver­ein­ba­run­gen über die Er­stre­ckung sind nur gül­tig, wenn sie mit bei­den Ehe­gat­ten ab­ge­schlos­sen wer­den.

3 Die glei­che Re­ge­lung gilt bei ein­ge­tra­ge­nen Part­ner­schaf­ten sinn­ge­mä­ss.106

106 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 11 des Part­ner­schafts­ge­set­zes vom 18. Ju­ni 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).