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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 339b

3. Ab­gangs­ent­schä­di­gung

a. Vor­aus­set­zun­gen

 

1 En­digt das Ar­beits­ver­hält­nis ei­nes min­des­tens 50 Jah­re al­ten Ar­beit­neh­mers nach 20 oder mehr Dienst­jah­ren, so hat ihm der Ar­beit­ge­ber ei­ne Ab­gangs­ent­schä­di­gung aus­zu­rich­ten.

2 Stirbt der Ar­beit­neh­mer wäh­rend des Ar­beits­ver­hält­nis­ses, so ist die Ent­schä­di­gung dem über­le­ben­den Ehe­gat­ten, der ein­ge­tra­ge­nen Part­ne­rin, dem ein­ge­tra­ge­nen Part­ner oder den min­der­jäh­ri­gen Kin­dern oder bei Feh­len die­ser Er­ben an­de­ren Per­so­nen aus­zu­rich­ten, de­nen ge­gen­über er ei­ne Un­ter­stüt­zungs­pflicht er­füllt hat.212

212 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 11 des Part­ner­schafts­ge­set­zes vom 18. Ju­ni 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).