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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 350a

2. Be­son­de­re Fol­gen

 

1 Bei Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses ist dem Han­dels­rei­sen­den die Pro­vi­si­on auf al­len Ge­schäf­ten aus­zu­rich­ten, die er ab­ge­schlos­sen oder ver­mit­telt hat, so­wie auf al­len Be­stel­lun­gen, die bis zur Be­en­di­gung dem Ar­beit­ge­ber zu­ge­hen, oh­ne Rück­sicht auf den Zeit­punkt ih­rer An­nah­me und ih­rer Aus­füh­rung.

2 Auf den Zeit­punkt der Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses hat der Han­dels­rei­sen­de die ihm für die Rei­se­tä­tig­keit zur Ver­fü­gung ge­stell­ten Mus­ter und Mo­del­le, Prei­s­ta­ri­fe, Kun­den­ver­zeich­nis­se und an­dern Un­ter­la­gen zu­rück­zu­ge­ben; das Re­ten­ti­ons­recht bleibt vor­be­hal­ten.