Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 392

III. En­di­gungs­grün­de in der Per­son des
Ur­he­bers und des Ver­le­gers

 

1 Der Ver­lags­ver­trag er­lischt, wenn der Ur­he­ber vor der Vollen­dung des Wer­kes stirbt oder un­fä­hig oder oh­ne sein Ver­schul­den ver­hin­dert wird, es zu vollen­den.

2 Aus­nahms­wei­se kann der Rich­ter, wenn die gan­ze oder teil­wei­se Fort­set­zung des Ver­trags­ver­hält­nis­ses mög­lich und bil­lig er­scheint, sie be­wil­li­gen und das Nö­ti­ge an­ord­nen.

3 Ge­rät der Ver­le­ger in Kon­kurs, so kann der Ver­lag­ge­ber das Werk ei­nem an­de­ren Ver­le­ger über­tra­gen, wenn ihm nicht für Er­fül­lung der zur Zeit der Kon­kurser­öff­nung noch nicht ver­fal­le­nen Ver­lags­ver­bind­lich­kei­ten Si­cher­heit ge­leis­tet wird.

 

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