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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 418t

IV. An­sprü­che des Agen­ten

1. Pro­vi­si­on

 

1 Für Nach­be­stel­lun­gen ei­nes vom Agen­ten wäh­rend des Agen­tur­ver­hält­nis­ses ge­wor­be­nen Kun­den be­steht, falls nicht et­was an­de­res ver­ein­bart oder üb­lich ist, ein An­spruch auf Pro­vi­si­on nur, wenn die Be­stel­lun­gen vor Be­en­di­gung des Agen­tur­ver­tra­ges ein­ge­lau­fen sind.

2 Mit der Be­en­di­gung des Agen­tur­ver­hält­nis­ses wer­den sämt­li­che An­sprü­che des Agen­ten auf Pro­vi­si­on oder Er­satz fäl­lig.

3 Für Ge­schäf­te, die ganz oder teil­wei­se erst nach Be­en­di­gung des Agen­tur­ver­hält­nis­ses zu er­fül­len sind, kann ei­ne spä­te­re Fäl­lig­keit des Pro­vi­si­ons­an­spru­ches schrift­lich ver­ein­bart wer­den.