Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 688

III. In­te­rims­schei­ne

 

1 Auf den In­ha­ber lau­ten­de In­te­rims­schei­ne dür­fen nur für In­ha­be­rak­ti­en aus­ge­ge­ben wer­den, de­ren Nenn­wert voll ein­be­zahlt ist. Vor der Vol­lein­zah­lung aus­ge­ge­be­ne, auf den In­ha­ber lau­ten­de In­te­rims­schei­ne sind nich­tig. Scha­den­er­satz­an­sprü­che blei­ben vor­be­hal­ten.

2 Wer­den für In­ha­be­rak­ti­en auf den Na­men lau­ten­de In­te­rims­schei­ne aus­ge­stellt, so kön­nen sie nur nach den für die Ab­tre­tung von For­de­run­gen gel­ten­den Be­stim­mun­gen über­tra­gen wer­den, je­doch ist die Über­tra­gung der Ge­sell­schaft ge­gen­über erst wirk­sam, wenn sie ihr an­ge­zeigt wird.

3 In­te­rims­schei­ne für Na­men­ak­ti­en müs­sen auf den Na­men lau­ten. Die Über­tra­gung sol­cher In­te­rims­schei­ne rich­tet sich nach den für die Über­tra­gung von Na­men­ak­ti­en gel­ten­den Vor­schrif­ten.

 

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