Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 970

D. Um­wand­lung

 

1 Ein Na­men- oder Or­dre­pa­pier kann nur mit Zu­stim­mung al­ler be­rech­tig­ten und ver­pflich­te­ten Per­so­nen in ein In­ha­ber­pa­pier um­ge­wan­delt wer­den. Die­se Zu­stim­mung ist auf der Ur­kun­de selbst zu er­klä­ren.

2 Der glei­che Grund­satz gilt für die Um­wand­lung von In­ha­ber­pa­pie­ren in Na­men- oder Or­dre­pa­pie­re. Fehlt in die­sem Fal­le die Zu­stim­mung ei­ner der be­rech­tig­ten oder ver­pflich­te­ten Per­so­nen, so ist die Um­wand­lung wirk­sam, je­doch nur zwi­schen dem Gläu­bi­ger, der sie vor­ge­nom­men hat, und sei­nem un­mit­tel­ba­ren Rechts­nach­fol­ger.

 

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