Ordinanza sul registro di commercio

del 17 ottobre 2007 (Stato 1° aprile 2020)


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Art. 66 Notificazione e documenti giustificativi

1Con la no­ti­fi­ca­zio­ne per l’iscri­zio­ne di una so­cie­tà in ac­co­man­di­ta per azio­ni oc­cor­re for­ni­re all’uf­fi­cio del re­gi­stro di com­mer­cio i do­cu­men­ti giu­sti­fi­ca­ti­vi se­guen­ti:

a.
l’at­to co­sti­tu­ti­vo au­ten­ti­co;
b.
lo sta­tu­to;
c.
il ver­ba­le del­la se­du­ta co­sti­tu­ti­va dell’am­mi­ni­stra­zio­ne con l’ele­zio­ne del pre­si­den­te e, se del ca­so, l’at­tri­bu­zio­ne del di­rit­to di fir­ma a ter­zi;
d.
una pro­va che i mem­bri dell’uf­fi­cio di vi­gi­lan­za han­no ac­cet­ta­to la lo­ro ele­zio­ne;
e.
in ca­so di con­fe­ri­men­ti in de­na­ro, un’at­te­sta­zio­ne in cui fi­gu­ri pres­so qua­le ban­ca so­no sta­ti de­po­si­ta­ti i con­fe­ri­men­ti, sem­pre­ché la ban­ca non sia men­zio­na­ta nell’at­to pub­bli­co;
f.
nel ca­so di cui all’ar­ti­co­lo 117 ca­po­ver­so 3, una di­chia­ra­zio­ne del do­mi­ci­lia­ta­rio se­con­do la qua­le egli con­ce­de al­la so­cie­tà un do­mi­ci­lio le­ga­le nel luo­go di se­de di que­st’ul­ti­ma;
g.1
...
h.2
in ca­so di azio­ni al por­ta­to­re: la pro­va che la so­cie­tà ha ti­to­li di par­te­ci­pa­zio­ne quo­ta­ti in bor­sa op­pu­re che tut­te le azio­ni al por­ta­to­re ri­ve­sto­no la for­ma di ti­to­li con­ta­bi­li ai sen­si del­la LT­Co3.

2Le in­di­ca­zio­ni che già fi­gu­ra­no nell’at­to co­sti­tu­ti­vo non ne­ces­si­ta­no di al­tri do­cu­men­ti giu­sti­fi­ca­ti­vi.

3Se vi so­no con­fe­ri­men­ti in na­tu­ra, as­sun­zio­ni di be­ni, com­pen­sa­zio­ni di cre­di­ti o van­tag­gi spe­cia­li, si ap­pli­ca per ana­lo­gia l’ar­ti­co­lo 43 ca­po­ver­so 3.


1 Abro­ga­ta dal n. I dell’O del 6 mar. 2020, con ef­fet­to dal 1° gen. 2021 (RU 2020 971).
2 In­tro­dot­ta dal n. I dell’O del 6 mar. 2020, in vi­go­re dal 1° apr. 2020 (RU 2020 971).
3 RS957.1

BGE

90 II 247 () from 16. September 1964
Regeste: Abtretung einer Forderung durch die Verwaltung einer Genossenschaft nach Einstellung und Schliessung des über diese eröffneten Konkurses. Wirkungen der Konkurseröffnung und der mangels Aktiven erfolgten Einstellung und Schliessung des Konkursverfahrens auf den Bestand und das Verfügungsrecht einer Genossenschaft und auf die Vertretungsbefugnis ihrer Organe (Art. 911 Ziff. 3, Art. 913 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 740 Abs. 5, Art. 939 OR; Art. 204 Abs. 2, Art. 230 und Art. 269 SchKG; Art. 65/66 HRegV). Wird eine durch Eröffnung des Konkurses aufgelöste Genossenschaft nach Einstellung und Schliessung des Konkursverfahrens im Handelsregister nicht gelöscht, weil sie noch Aktiven besitzt, welche das Konkursamt kannte, aber als zur Deckung der Konkurskosten nicht ausreichend erachtete, so ist (vorbehältlich abweichender Anordnungen der Statuten oder der Generalversammlung)die Verwaltung befugt, diese Aktiven zum Zwecke der Liquidation freihändig zu veräussern (Art. 913 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 740 Abs. 1 und Art. 743 Abs. 4 OR). Dass sie nicht im Namen der Genossenschaft "in Liquidation", sondern einfach im Namen der Genossenschaft handelte, macht ihre Verfügung nicht ungültig (Art. 913 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 739 Abs. 1 OR).

93 II 40 () from 9. Mai 1967
Regeste: Firmenrecht, unlauterer Wettbewerb. Interesse der Klägerin an der Klage aus Firmenrecht trotz Konkurseröffnung über die beklagte Aktiengesellschaft (Erw. 1). Anforderungen an die Unterscheidbarkeit der Firmen von Aktiengesellschaften (Erw. 2 lit. a und b). Rechtsmissbräuchliches Löschungsbegehren? (Erw. 2 lit. c). Unlauterer Wettbewerb durch Führung einer verwechselbaren Firma (Erw. 3).

102 III 49 () from 5. Juli 1976
Regeste: Verwertung von Miteigentumsanteilen im Konkurs.

115 II 276 () from 4. September 1989
Regeste: Wiedereintragung einer Gesellschaft im Handelsregister. Will ein Dritter auf Ungültigkeit von Marken einer Aktiengesellschaft klagen, die im Handelsregister bereits gelöscht worden ist, so kann er verlangen, dass die Gesellschaft im Register wieder eingetragen wird.

130 III 481 () from 25. Mai 2004
Regeste: Einstellung des Konkursverfahrens mangels Aktiven; Konkurrenz zwischen einem auf Art. 230 Abs. 4 SchKG gestützten Begehren um Wiederaufnahme einer wegen der Konkurseröffnung aufgehobenen Betreibung auf Pfandverwertung und einem Begehren um Verwertung des Pfandes gemäss Art. 230a Abs. 2 SchKG. Die vor der Konkurseröffnung eingeleiteten Betreibungen leben nach Einstellung des Konkurses wieder auf, d.h. nach der Veröffentlichung des Eintrages der Einstellung und des Schlusses des Konkursverfahrens mangels Aktiven im SHAB (E. 2.1). Die Einstellung des Konkursverfahrens mangels Aktiven einer juristischen Person bedeutet nicht notwendigerweise das Ende des Verfahrens, wenn die Masse mit Pfandrechten belastete Vermögenswerte umfasst; in diesem Fall bleibt das Konkursamt zuständig, um die Spezialliquidation nach den aufeinander folgenden Regeln von Art. 230a Abs. 2-4 SchKG von Amtes wegen zu eröffnen und durchzuführen (E. 2.2 und 2.3). Wenn ein Pfandgläubiger die Verwertung seines Pfandes gemäss Art. 230a Abs. 2 SchKG verlangt, darf der Konkurs nicht geschlossen werden (Art. 268 Abs. 2 SchKG) und kann die durch den Konkurs aufgehobene Betreibung auf Pfandverwertung noch nicht wiederaufleben; daher geht bei dieser Ausgangslage das Verfahren nach Art. 230a Abs. 2 SchKG demjenigen nach Art. 230 Abs. 4 SchKG vor (E. 3).

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