Ordinanza
sul registro di commercio
(ORC)

del 17 ottobre 2007 (Stato 1° gennaio 2022)


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Art. 54

1 Con la no­ti­fi­ca­zio­ne per l’iscri­zio­ne di con­fe­ri­men­ti ul­te­rio­ri di ca­pi­ta­le azio­na­rio oc­cor­re for­ni­re all’uf­fi­cio del re­gi­stro di com­mer­cio i do­cu­men­ti giu­sti­fi­ca­ti­vi se­guen­ti:

a.
l’at­to pub­bli­co con­cer­nen­te le de­li­be­ra­zio­ni del con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne sul­la mo­di­fi­ca del­lo sta­tu­to e sul­le sue con­sta­ta­zio­ni;
b.
lo sta­tu­to mo­di­fi­ca­to;
c.
nel ca­so di con­fe­ri­men­ti in de­na­ro, un’at­te­sta­zio­ne che in­di­chi pres­so qua­le ban­ca so­no de­po­si­ta­ti i con­fe­ri­men­ti, sem­pre­ché la ban­ca non sia men­zio­na­ta nell’at­to pub­bli­co;
d.
nel ca­so di una li­be­ra­zio­ne me­dian­te con­ver­sio­ne di ca­pi­ta­le pro­prio li­be­ra­men­te di­spo­ni­bi­le:
1.
il con­to an­nua­le ap­pro­va­to o il bi­lan­cio in­ter­me­dio,
2.
la re­la­zio­ne di un re­vi­so­re abi­li­ta­to,
3.
la de­li­be­ra­zio­ne dell’as­sem­blea ge­ne­ra­le do­cu­men­ta­ta da un at­to pub­bli­co se­con­do cui le ri­ser­ve li­be­re so­no mes­se a di­spo­si­zio­ne del con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne per la li­be­ra­zio­ne suc­ces­si­va,
4.
un rap­por­to del con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne fir­ma­to da un mem­bro del­lo stes­so,
5.
un’at­te­sta­zio­ne di ve­ri­fi­ca sen­za ri­ser­ve da par­te di un’im­pre­sa di re­vi­sio­ne sot­to­po­sta a sor­ve­glian­za sta­ta­le, di un pe­ri­to re­vi­so­re abi­li­ta­to o di un re­vi­so­re abi­li­ta­to;
e.
in ca­so di con­fe­ri­men­ti in na­tu­ra, as­sun­zio­ne di be­ni o com­pen­sa­zio­ne:
1.
un rap­por­to del con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne fir­ma­to da un mem­bro del­lo stes­so,
2.
un’at­te­sta­zio­ne di ve­ri­fi­ca sen­za ri­ser­ve da par­te di un’im­pre­sa di re­vi­sio­ne sot­to­po­sta a sor­ve­glian­za sta­ta­le, di un pe­ri­to re­vi­so­re abi­li­ta­to o di un re­vi­so­re abi­li­ta­to,
3.
se del ca­so, i con­trat­ti dei con­fe­ri­men­ti in na­tu­ra con gli al­le­ga­ti ri­chie­sti e i con­trat­ti di as­sun­zio­ne di be­ni con gli al­le­ga­ti ri­chie­sti;
f.80
...

2 L’at­to pub­bli­co con­cer­nen­te i con­fe­ri­men­ti ul­te­rio­ri con­tie­ne le in­di­ca­zio­ni se­guen­ti:

a.
la con­sta­ta­zio­ne che i con­fe­ri­men­ti ul­te­rio­ri so­no sta­ti ef­fet­tua­ti con­for­me­men­te al­le esi­gen­ze le­ga­li e sta­tu­ta­rie o al­la de­li­be­ra­zio­ne del con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne;
b.
se del ca­so, la de­li­be­ra­zio­ne del con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne con­cer­nen­te l’in­se­ri­men­to del­le di­spo­si­zio­ni ne­ces­sa­rie in ma­te­ria di con­fe­ri­men­ti in na­tu­ra e di as­sun­zio­ni di be­ni nel­lo sta­tu­to;
c.
la de­li­be­ra­zio­ne del con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne sul­la mo­di­fi­ca del­lo sta­tu­to con­cer­nen­te l’en­ti­tà dei con­fe­ri­men­ti ef­fet­tua­ti;
d.
la men­zio­ne di tut­ti i do­cu­men­ti giu­sti­fi­ca­ti­vi e l’at­te­sta­zio­ne del pub­bli­co uf­fi­cia­le che ta­li do­cu­men­ti so­no sta­ti esi­bi­ti a lui stes­so e al con­si­glio d’am­mi­ni­stra­zio­ne;
e.81
la con­sta­ta­zio­ne che non vi so­no al­tri con­fe­ri­men­ti in na­tu­ra, as­sun­zio­ni di be­ni, pre­vi­ste as­sun­zio­ni di be­ni, com­pen­sa­zio­ni di cre­di­ti o van­tag­gi spe­cia­li ol­tre a quel­li men­zio­na­ti nei do­cu­men­ti giu­sti­fi­ca­ti­vi.

3 L’iscri­zio­ne nel re­gi­stro di com­mer­cio con­tie­ne le in­di­ca­zio­ni se­guen­ti:

a.
la da­ta del­la mo­di­fi­ca del­lo sta­tu­to;
b.
il nuo­vo am­mon­ta­re dei con­fe­ri­men­ti ef­fet­tua­ti.

4 In ca­so di con­fe­ri­men­ti in na­tu­ra, as­sun­zio­ni di be­ni o com­pen­sa­zio­ni di cre­di­ti, si ap­pli­ca­no per ana­lo­gia gli ar­ti­co­li 43 ca­po­ver­so 3 e 45 ca­po­ver­si 2 e 3. Se i con­fe­ri­men­ti ul­te­rio­ri di ca­pi­ta­le so­no ef­fet­tua­ti me­dian­te la con­ver­sio­ne di ca­pi­ta­le pro­prio li­be­ra­men­te di­spo­ni­bi­le, oc­cor­re men­zio­na­re ta­le fat­to.

80 Abro­ga­ta dal n. I dell’O del 6 mar. 2020, con ef­fet­to dal 1° gen. 2021 (RU 2020 971).

81 In­tro­dot­ta dal n. I dell’O del 6 mar. 2020, in vi­go­re dal 1° gen. 2021 (RU 2020 971).

BGE

93 I 354 () from 17. März 1967
Regeste: Art. 21 Abs. 1 lit. d WStB: Steuerpflicht von Liegenschaftsgewinnen. 1. Buchführungspflicht einer ländlichen Gastwirtschaft (Erw. 2). 2. Gehört bei einem Gasthof mit Landwirtschaftsbetrieb der - landwirtschaftlich genutzte - Boden zum Geschäfts- oder Privatvermögen? Zuteilung, wenn die landwirtschaftlichen Grundstücke mit Einschluss der verkauften hypothekarisch belastet worden sind, um den Umbau des Gasthofes zu finanzieren (Erw. 3). 3. Eine Wertzerlegung in Privat- und Geschäftsvermögen kommt nicht in Frage, wenn der Landwirtschaftsbetrieb als Teil des Gastwirtschaftsbetriebes zu betrachten ist (Erw. 5).

97 I 417 () from 30. März 1971
Regeste: Handelsregister, Eintragungspflicht. Der Inhaber einer Gemüsegärtnerei ist zur Eintragung nicht verpflichtet, wenn sein Betrieb der Landwirtschaft, also nicht einem andern, nach kaufmännischer Art geführten Gewerbe im Sinne von Art. 53 lit. C HRegV zuzurechnen ist.

109 IA 116 () from 13. Juli 1983
Regeste: Beschluss über die Ursprungsbezeichnungen der Walliser Weine. Zulässigkeit der staatsrechtlichen Beschwerden (E. 2). Art. 31 BV; Die in Art. 1 und 7 des Beschlusses vorgesehenen Beschränkungen beruhen auf einer genügenden gesetzlichen Grundlage; da sie die Qualität der Walliser Weine zu schützen bezwecken, können sie als Massnahmen gewerbepolizeilicher Natur betrachtet werden (E. 4). Rechtsgleiche Behandlung. Dieses Prinzip wird weder durch die Vorschrift, wonach die Weinbereitung im Kanton durchzuführen ist, was eine Kontrolle durch das kantonale Laboratorium ermöglicht, verletzt, noch durch des Erfordernis, dass in der Mischung, die unter der Bezeichnung "appellation d'origine de dôle" zum Verkauf gelangt, wie bisher der Anteil an "pinot noir" im Verhältnis zum "gamay" dominiert (E. 5). Art. 2 UebBest. BV; die Genehmigung des kantonalen Beschlusses, durch den Bundesrat ist insofern für den Richter verbindlich, als diese Gesetzgebungsbefugnis auf einer in der Lebensmittelverordnung enthaltenen Delegation beruht (E. 6).

117 IV 63 () from 15. April 1991
Regeste: Art. 19 Ziff. 2 lit. c BetmG; Annahme eines schweren Falles, wenn der Täter durch gewerbsmässigen Handel einen grossen Umsatz oder einen erheblichen Gewinn erzielt. Bei der Beurteilung, ob der qualifizierte Tatbestand von Art. 19 Ziff. 2 lit. c BetmG erfüllt sei, kommt es nicht auf die verkaufte Drogenmenge an. Im Einklang mit dem Gesetzestext ist einerseits auf den Bruttoumsatz und anderseits auf den erzielten Nettoerlös abzustellen (E. 2a) (Präzisierung der Rechtsprechung). Ein Betrag in der Grössenordnung von Fr. 110'000.-- stellt einen grossen Umsatz dar (E. 2b).

124 III 363 () from 3. Juli 1998
Regeste: Voraussetzungen der Haftung einer Anwaltssozietät für die falsche Auskunft eines ihrer Mitglieder (Art. 41 OR und Art. 568 OR). Offeriert eine Anwaltssozietät ihre Dienstleistungen als einheitliches Unternehmen und tritt sie mit einheitlichem Briefkopf und einheitlicher Zahlstelle nach aussen auf, muss sie sich u.U. beim erweckten Rechtsschein der gesellschaftlichen Verbindung behaften lassen (E. 2b). Für Pflichtverletzungen eines ihrer Mitglieder haftet die als einfache Gesellschaft oder Kollektivgesellschaft auftretende Anwaltssozietät nur dann kollektiv, wenn das anspruchsbegründende Mandat ihr als Gesamtmandat und nicht einem bestimmten Gesellschafter als Einzelmandat erteilt wird (E. 2d). Haftung für falsche Auskunft (E. 5).

129 IV 188 () from 26. November 2002
Regeste: Art. 19 Ziff. 2 lit. c BetmG und Art. 305bis Ziff. 2 lit. c StGB, grosser Umsatz; Art. 19 Ziff. 1 BetmG und Art. 21 StGB, Versuch bzw. Anstaltentreffen zu umsatzmässig qualifizierter Tatbegehung. Ein mit gewerbsmässigem Drogenhandel bzw. mit gewerbsmässiger Geldwäscherei erzielter Umsatz von Fr. 100'000.- oder mehr ist gross (E. 3.1). Der Zeitraum, über den sich die gewerbsmässige Tätigkeit erstreckte, ist für die Beurteilung der Umsatzgrösse unerheblich (E. 3.2). Der Täter ist wegen vollendeter einfacher Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz bzw. das Geldwäschereiverbot zu verurteilen, wenn der gewerbsmässig erzielte Umsatz die kritische Grösse von Fr. 100'000.- nicht erreicht und keine anderen Qualifikationsgründe vorliegen; eine Verurteilung wegen versuchter qualifizierter Tatbegehung wäre nicht zulässig (E. 3.3).

129 IV 253 () from 9. Juli 2003
Regeste: Art. 19 Ziff. 2 lit. c BetmG; erheblicher Gewinn. Erheblich im Sinne dieser Bestimmung ist ein Gewinn, der Fr. 10'000.- erreicht (E. 2.2).

130 III 707 () from 9. September 2004
Regeste: Handelsregister; Eintragungspflicht; Ausübung freier Berufe; Art. 53 lit. C HRegV. Zulässigkeit der Beschwerde und Verfahrensstellung des Dritten, der die Eintragung eines Gewerbes verlangt (E. 1 und 2). Kognition des Bundesgerichts bei der Beurteilung einer Beschwerde gegen den Entscheid einer kantonalen Aufsichtsbehörde über das Handelsregister (E. 3). Voraussetzungen, unter denen die Ausübung eines freien Berufes, vorliegend der Betrieb eines Architekturbüros, nach Art. 53 lit. C HRegV der Pflicht zum Eintrag ins Handelsregister unterliegt (E. 4).

131 III 572 () from 7. September 2005
Regeste: Art. 956 OR; Schutz der Firma. Geografischer Schutzumfang der Einzelfirmen nach Art. 956 OR. Darstellung der Pflichten, die den Inhaber einer Einzelfirma gegenüber dem Inhaber einer früher im Handelsregister eingetragenen Geschäftsfirma treffen. Umschreibung der Begriffe der unmittelbaren und der mittelbaren Verwechslungsgefahr (E. 3). Die Bestimmung von Art. 956 OR kann auch gegen den Inhaber einer Einzelfirma angerufen werden, der nicht im Handelsregister eingetragen ist (E. 4.1). Fälle, in denen Familiennamen, die in der Geschäftsfirma an die erste Stelle gesetzt werden, nicht geeignet sind, das Unternehmen zu individualisieren (E. 4.2). Das Wort "Atlantis" stellt eine Fantasiebezeichnung dar, wenn es in der Einzelfirma eines Schönheitsinstituts verwendet wird (E. 4.3). Bejahung der Verwechslungsgefahr zwischen zwei konkreten Geschäftsfirmen, die eine identische Fantasiebezeichnung enthalten und sich im gleichen geografischen Umkreis konkurrenzieren (E. 4.4).

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