Ordinanza
sul registro fondiario
(ORF)


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Art. 76 Ipoteche legali

1 L’at­te­sta­zio­ne del ti­to­lo giu­ri­di­co per l’iscri­zio­ne di un’ipo­te­ca le­ga­le con­si­ste ne­gli at­ti co­sti­tu­ti­vi dei cre­di­ti a ga­ran­zia dei qua­li l’ipo­te­ca de­ve es­se­re iscrit­ta.

2 Nei ca­si se­guen­ti l’at­te­sta­zio­ne del ti­to­lo giu­ri­di­co con­si­ste in una pro­va scrit­ta da cui si evin­ce che il pro­prie­ta­rio ri­co­no­sce la som­ma ga­ran­ti­ta da pe­gno o ne au­to­riz­za l’iscri­zio­ne op­pu­re che ta­le som­ma è con­sta­ta­ta dal giu­di­ce:

a.
in ca­so di in­den­ni­tà in luo­go del di­rit­to di su­per­fi­cie can­cel­la­to (art. 779d cpv. 2 e 3 CC);
b.
in ca­so di ipo­te­ca de­gli ar­ti­gia­ni e im­pren­di­to­ri (art. 837 cpv. 1 n. 3 CC);
c.
in ca­so di ipo­te­ca a ga­ran­zia del ca­no­ne del di­rit­to di su­per­fi­cie (art. 779i e 779k CC);
d.
in ca­so di ipo­te­ca al fi­ne di ga­ran­ti­re il di­rit­to del­la co­mu­nio­ne ai con­tri­bu­ti dei pro­prie­ta­ri di pro­prie­tà per pia­ni (art. 712i CC).

3 Il ter­mi­ne pre­vi­sto da­gli ar­ti­co­li 779d ca­po­ver­so 3 e 839 ca­po­ver­so 2 CC è ga­ran­ti­to me­dian­te l’an­no­ta­zio­ne di un’iscri­zio­ne prov­vi­so­ria a si­cu­rez­za di as­ser­ti di­rit­ti rea­li (art. 961 cpv. 1 n. 1 CC).

BGE

104 IB 257 () from 8. November 1978
Regeste: Grundbuch; Löschung einer Grundpfandverschreibung. Das Vorliegen einer Urkunde, in der festgehalten wird, dass die Person, zu deren Gunsten das Pfandrecht errichtet worden war, gestorben sei und als einzigen Erben den Eigentümer des belasteten Grundstücks hinterlassen habe, verpflichtet das Grundbuchamt nicht, das Pfandrecht von Amtes wegen zu löschen.

119 II 434 () from 17. Dezember 1993
Regeste: Art. 961 Abs. 3 ZGB; vorläufige Eintragung eines gesetzlichen Grundpfandes; Verwirkung der Klage auf definitive Eintragung. Das kantonale Prozessrecht hat keinen Einfluss auf den Lauf der dem Gesuchsteller gesetzten richterlichen Frist zur gerichtlichen Geltendmachung seines Anspruchs (E. 2).

126 III 462 () from 14. September 2000
Regeste: Zur Identität des Grundstücks bei der vorläufigen und bei der definitiven Eintragung eines Bauhandwerkerpfandrechts. Das innert der Dreimonatsfrist des Art. 839 Abs. 2 ZGB für den ganzen Forderungsbetrag vorläufig auf dem Gesamtgrundstück selbst eingetragene Bauhandwerkerpfandrecht kann nicht nach Ablauf der Frist auf den beiden Miteigentumsanteilen des Gesamtgrundstücks je für einen bestimmten Anteil der Forderung definitiv eingetragen werden (E. 1-3).

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