Ordinanza
sul risanamento dei siti inquinati
(Ordinanza sui siti contaminati, OSiti)


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Art. 8 Valutazione della necessità della sorveglianza e del risanamento

1 In ba­se all’in­da­gi­ne pre­li­mi­na­re, l’au­to­ri­tà va­lu­ta se il si­to in­qui­na­to deb­ba es­se­re sor­ve­glia­to o ri­sa­na­to ai sen­si de­gli ar­ti­co­li 9–12. Tie­ne con­to an­che de­gli ef­fet­ti cau­sa­ti da al­tri si­ti in­qui­na­ti o da ter­zi.

2 Nel ca­ta­sto in­di­ca se un si­to in­qui­na­to:

a.
de­ve es­se­re sor­ve­glia­to;
b.
de­ve es­se­re ri­sa­na­to (si­to con­ta­mi­na­to);
c.
non de­ve es­se­re né sor­ve­glia­to né ri­sa­na­to.

BGE

130 II 321 () from 2. Juni 2004
Regeste: Art. 20 AltlV; Untersuchungs- und Überwachungsmassnahmen hinsichtlich eines durch Abfälle belasteten Standortes. Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen einen Teilentscheid, der im Rahmen eines Verfahrens zur Sanierung des belasteten Standortes gefällt wurde (E. 1). Gemäss Art. 20 Abs. 1 AltlV obliegt die Durchführung von Untersuchungs- und Überwachungsmassnahmen in erster Linie dem Inhaber oder der Inhaberin des belasteten Standortes. Dritten kann eine entsprechende Verpflichtung gestützt auf Art. 20 Abs. 2 AltlV nur in Ausnahmefällen auferlegt werden; dafür wäre im konkreten Fall ein ausreichend klarer oder eindeutiger Zusammenhang notwendig zwischen dem Verhalten der Drittperson und der Belastung des Standortes (E. 2).

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