Ordinanza
sulle strade nazionali
(OSN)

del 7 novembre 2007 (Stato 1° gennaio 2021)


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Art. 6 Impianti accessori

1 Gli im­pian­ti ac­ces­so­ri so­no gli im­pian­ti di ri­for­ni­men­to, vit­to e al­log­gio (aree di ser­vi­zio) e le sta­zio­ni di di­stri­bu­zio­ne di car­bu­ran­ti non­ché i re­la­ti­vi par­cheg­gi. Per tut­te le ca­te­go­rie di vei­co­li a mo­to­re de­ve es­se­re a di­spo­si­zio­ne un nu­me­ro suf­fi­cien­te di par­cheg­gi, ade­gua­to al­la ca­pa­ci­tà dell’im­pian­to. Le sta­zio­ni di di­stri­bu­zio­ne di car­bu­ran­ti e gli im­pian­ti di ri­for­ni­men­to, vit­to e al­log­gio pos­so­no es­se­re co­strui­ti sin­go­lar­men­te o in mo­do adia­cen­te. Per i vei­co­li a mo­to­re può es­se­re au­to­riz­za­to un ac­ces­so po­ste­rio­re, tra­mi­te una stra­da di ser­vi­zio, sol­tan­to per le for­ni­tu­re e i tra­git­ti del per­so­na­le dei ge­sto­ri de­gli im­pian­ti ac­ces­so­ri.

2 L’at­trez­za­tu­ra de­gli im­pian­ti di ri­for­ni­men­to, vit­to e al­log­gio e i ser­vi­zi of­fer­ti de­vo­no cor­ri­spon­de­re al­le esi­gen­ze de­gli uten­ti del­la stra­da.8

3 Gli im­pian­ti ac­ces­so­ri de­vo­no es­se­re prov­vi­sti di ga­bi­net­ti ac­ces­si­bi­li al­le per­so­ne di­sa­bi­li. Le sta­zio­ni di di­stri­bu­zio­ne di car­bu­ran­ti e i ga­bi­net­ti de­vo­no es­se­re aper­ti 24 ore su 24. Le sta­zio­ni di di­stri­bu­zio­ne di car­bu­ran­ti de­vo­no di­spor­re di un nu­me­ro suf­fi­cien­te di di­stri­bu­to­ri per il ri­for­ni­men­to dei car­bu­ran­ti usua­li. Vi si de­vo­no tro­va­re i ti­pi di lu­bri­fi­can­ti più dif­fu­si.9

4 Sen­ti­ti i Can­to­ni, il DA­TEC sta­bi­li­sce l’ubi­ca­zio­ne e il ti­po di im­pian­ti ac­ces­so­ri e fis­sa il mo­men­to in cui sa­ran­no rea­liz­za­ti.

5 I con­trat­ti tra il Can­to­ne e il ge­sto­re de­gli im­pian­ti ac­ces­so­ri de­vo­no es­se­re sot­to­po­sti all’Uf­fi­cio fe­de­ra­le del­le stra­de (USTRA) per ap­pro­va­zio­ne.

8 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 20 mag. 2020, in vi­go­re dal 1° gen. 2021 (RU 2020 2137).

9 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 20 mag. 2020, in vi­go­re dal 1° gen. 2021 (RU 2020 2137).

BGE

122 II 103 () from 9. April 1996
Regeste: Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung (kombiniertes Verfahren) für die SBB-Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist (BAHN 2000). 1. Gewährleistung der Verkehrssicherheit bei einer Parallelführung von Eisenbahn und Nationalstrasse: - Geltungsbereich der Nationalstrassen- und Eisenbahngesetzgebung in bezug auf Fragen der Verkehrssicherheit (E. 2b); - Der Grundsatz der haushälterischen Bodennutzung (Art. 1 Abs. 1 RPG) rechtfertigt grundsätzlich eine möglichst weitgehende Parallelführung zweier Verkehrsträger (E. 3); - Voraussetzungen für die Bewilligung von Bauten innerhalb der Baulinie einer Nationalstrasse (Art. 23 f. NSG; E. 4a und b); eisenbahnrechtliche Anforderungen an die Parallelführung von Bahn und Strasse (E. 5a); - Bei konkreten Zweifeln über die Gewährleistung der Verkehrssicherheit hat die Plangenehmigungsbehörde die Sicherheitsfrage unzweideutig zu klären und ausdrücklich zu beurteilen (E. 4c und 5). 2. Mikrobielle Immissionen auf einen unmittelbar an die Bahnstrecke angrenzenden Lebensmittelbetrieb durch den Bahnverkehr (offene Toilettensysteme, Aufwirbelung von Bodenstaub): - Tragweite der Anordnung, nur Züge mit geschlossenen Toilettensystemen verkehren zu lassen (E. 6b und c); - Ergibt sich aus gutachtlichen Erhebungen nicht mit Klarheit, ob der Bahnbetrieb zu unhaltbaren mikrobiellen Immissionen führen könnte, sind die gutachtlichen Feststellungen mit Blick auf allfällig zu treffende Vorkehren am Betriebsgebäude oder an der Bahnstrecke durch den Experten präzisieren zu lassen (E. 6d).

145 II 282 (1C_485/2017) from 23. April 2019
Regeste: Art. 7 und 39 NSG; Art. 5 EntG; Art. 679a und 684 ZGB; Enteignung von Nachbarrechten, Entschädigung für vorübergehende Beeinträchtigungen durch Bauarbeiten. Enteignung des nachbarrechtlichen Abwehranspruchs bei vorübergehender übermässiger Störung infolge von Bauarbeiten für ein öffentliches Werk; analoge Anwendbarkeit der zivilrechtlichen Rechtsprechung und Unmassgeblichkeit der enteignungsrechtlichen Voraussetzungen, die bei übermässigen Betriebsimmissionen gelten (E. 4). Zivil- und enteignungsrechtliche Rechtsprechung zur Entschädigung von vorübergehenden Umsatzeinbussen aus Bauarbeiten auf Nachbargrundstücken (E. 4.4-4.6; Zusammenfassung der Praxis). Auswirkungen einer Nationalstrassenbaustelle auf die dort befindliche Raststätte; Pflicht zur Prüfung des Gewichts von temporären Sperrungen und Behinderungen der Zufahrt zur Raststätte sowie von Bauimmissionen (E. 6.1 und 6.2). Ausgleich der baustellenbedingten Nachteile durch die mit dem Strassenausbau bewirkten Verbesserungen (E. 6.3 und 6.4)? Grundsätzliche Entschädigungspflicht für Umsatzeinbussen bei der Raststätte wegen Übermässigkeit der Beeinträchtigung aus den Strassenarbeiten im konkreten Fall bejaht (E. 7).

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