Organisationsverordnung
für das Eidgenössische Departement
für Wirtschaft, Bildung und Forschung
(OV–WBF)1

vom 14. Juni 1999 (Stand am 1. Januar 2021)

1 Fassung gemäss Ziff. I 5 der V vom 15. Juni 2012 (Neugliederung der Departemente), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).


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Art. 1 Ziele und Tätigkeitsbereiche 4

1 Das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment für Wirt­schaft, Bil­dung und For­schung (De­par­te­ment) för­dert die Rah­men­be­din­gun­gen, die für die lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung ei­ner in­no­va­ti­ven, wett­be­werb­s­ori­en­tier­ten und Ar­beitsplät­ze schaf­fen­den Wirt­schaft und für ei­ne wett­be­werbs­fä­hi­ge For­schung er­for­der­lich sind, und setzt sich für ei­ne Bil­dung von ho­her Qua­li­tät ein. Bei der Ver­fol­gung die­ser Zie­le trägt das De­par­te­ment den schwei­ze­ri­schen Ge­ge­ben­hei­ten so­wie dem eu­ro­päi­schen und glo­ba­len Um­feld Rech­nung und be­rück­sich­tigt die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung.

2 Das De­par­te­ment ver­folgt in sei­nen drei zen­tra­len Po­li­tik­be­rei­chen ins­be­son­de­re fol­gen­de Zie­le:

a.
All­ge­mei­ne Wirt­schafts­po­li­tik: Es för­dert ei­ne wett­be­werbs­fä­hi­ge Bin­nen- und Aus­sen­wirt­schaft, die sich durch ei­ne aus­ge­gli­che­ne wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung aus­zeich­net, einen sta­bi­len und funk­tio­nie­ren­den Ar­beits­markt schafft und ei­ne ak­ti­ve Partn­er­rol­le in ei­ner markt­wirt­schaft­lich ori­en­tier­ten Welt­wirt­schaft über­nimmt.
b.
Bil­dung, For­schung und In­no­va­ti­on: Es för­dert einen ent­wick­lungs-, leis­tungs- und wett­be­werbs­fä­hi­gen, in­ter­na­tio­nal ver­netz­ten Bil­dungs-, For­schungs- und In­no­va­ti­ons­raum und leis­tet da­durch einen Bei­trag zur Stär­kung des Stand­ortes Schweiz.
c.
Land­wirt­schaft: Es för­dert einen wett­be­werbs­fä­hi­gen und der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung ver­pflich­te­ten Agrar­sek­tor, der hoch­wer­ti­ge tie­ri­sche und pflanz­li­che Nah­rungs­mit­tel er­zeugt und ge­mein­wirt­schaft­li­che Leis­tun­gen er­bringt.

4 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 5 der V vom 15. Ju­ni 2012 (Neu­glie­de­rung der De­par­te­men­te), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2012 3631).

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