Bundesgesetz
über die Bundesversammlung
(Parlamentsgesetz, ParlG)


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Art. 45b Virtuelle Sitzungen 59

1 Die Kom­mis­sio­nen kön­nen ih­re Sit­zun­gen vir­tu­ell durch­füh­ren, wenn:

a.
ein phy­si­sches Zu­sam­men­tre­ten ver­un­mög­licht ist; oder
b.
drin­gen­de Ent­schei­de oder Ent­schei­de zum Vor­ge­hen zu fäl­len sind.

2 Ei­ne Sit­zung kann nur dann vir­tu­ell durch­ge­führt wer­den, wenn die Prä­si­den­tin oder der Prä­si­dent und die Mehr­heit der Kom­mis­si­ons­mit­glie­der im Zir­ku­lar­ver­fah­ren zu­ge­stimmt ha­ben.

3 Die fol­gen­den Per­so­nen kön­nen zu ei­ner phy­sisch statt­fin­den­den Kom­mis­si­ons­sit­zung vir­tu­ell zu­ge­schal­tet wer­den:

a.
Kom­mis­si­ons­mit­glie­der, für wel­che die Stell­ver­tre­tung recht­lich nicht mög­lich ist;
b.
Teil­neh­me­rin­nen oder Teil­neh­mer von An­hö­run­gen ge­mä­ss Ar­ti­kel 45 Ab­satz 1 Buch­sta­ben b und c.

59 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 17. März 2023 (Ver­bes­se­run­gen der Funk­ti­ons­wei­se des Par­la­men­tes, ins­be­son­de­re in Kri­sen­si­tua­tio­nen), in Kraft seit 4. Dez. 2023 (AS 2023 483; BBl2022 301, 433).

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