Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare

vom 18. Juni 2004 (Stand am 1. Januar 2018)


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Art. 25 Vermögensvertrag

1Die bei­den Part­ne­rin­nen oder Part­ner kön­nen in ei­nem Ver­mö­gens­ver­trag ei­ne be­son­de­re Re­ge­lung ver­ein­ba­ren für den Fall, dass die ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaft auf­ge­löst wird. Na­ment­lich kön­nen sie ver­ein­ba­ren, dass das Ver­mö­gen nach den Ar­ti­keln 196-219 ZGB1 ge­teilt wird.2

2Sol­che Ver­ein­ba­run­gen dür­fen die Pflicht­tei­le der Nach­kom­men ei­ner Part­ne­rin oder ei­nes Part­ners nicht be­ein­träch­ti­gen.

3Der Ver­mö­gens­ver­trag muss öf­fent­lich be­ur­kun­det und von den ver­trags­sch­lies­sen­den Per­so­nen so­wie ge­ge­be­nen­falls vom ge­setz­li­chen Ver­tre­ter un­ter­zeich­net wer­den.

4Die Ar­ti­kel 185 und 193 ZGB sind sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.


1 SR 210
2 Fas­sung des zwei­ten Sat­zes ge­mä­ss An­hang Ziff. 1 des BG vom 17. Ju­ni 2016 (Ad­op­ti­on), in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 3699; BBl 2015 877).

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