Bundesgesetz
über die eingetragene Partnerschaft
gleichgeschlechtlicher Paare
(Partnerschaftsgesetz, PartG)

vom 18. Juni 2004 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 25 Vermögensvertrag

1 Die bei­den Part­ne­rin­nen oder Part­ner kön­nen in ei­nem Ver­mö­gens­ver­trag ei­ne be­son­de­re Re­ge­lung ver­ein­ba­ren für den Fall, dass die ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaft auf­ge­löst wird. Na­ment­lich kön­nen sie ver­ein­ba­ren, dass das Ver­mö­gen nach den Ar­ti­keln 196–219 ZGB18 ge­teilt wird.19

220

3 Der Ver­mö­gens­ver­trag muss öf­fent­lich be­ur­kun­det und von den ver­trags­sch­lies­sen­den Per­so­nen so­wie ge­ge­be­nen­falls vom ge­setz­li­chen Ver­tre­ter un­ter­zeich­net wer­den.

4 Die Ar­ti­kel 185 und 193 ZGB sind sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

18 SR 210

19 Fas­sung des zwei­ten Sat­zes ge­mä­ss An­hang Ziff. 1 des BG vom 17. Ju­ni 2016 (Ad­op­ti­on), in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 3699; BBl 2015 877).

20 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 1 des BG vom 18. Dez. 2020 (Erbrecht), mit Wir­kung seit 1. Jan. 2023 (AS 2021 312; BBl 2018 5813).

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