Bundesgesetz
über die eingetragene Partnerschaft
gleichgeschlechtlicher Paare
(Partnerschaftsgesetz, PartG)

vom 18. Juni 2004 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 29 Gemeinsames Begehren

1 Ver­lan­gen die bei­den Part­ne­rin­nen oder Part­ner ge­mein­sam die Auf­lö­sung der ein­ge­tra­ge­nen Part­ner­schaft, so hört das Ge­richt sie an und prüft, ob das Be­geh­ren auf frei­em Wil­len und reif­li­cher Über­le­gung be­ruht und ob ei­ne Ver­ein­ba­rung über die Auf­lö­sung ge­neh­migt wer­den kann.

2 Trifft dies zu, so spricht das Ge­richt die Auf­lö­sung der ein­ge­tra­ge­nen Part­ner­schaft aus.

3 Die Part­ne­rin­nen oder Part­ner kön­nen ge­mein­sam be­an­tra­gen, dass das Ge­richt im Auf­lö­sungs­ur­teil über die­je­ni­gen Wir­kun­gen der Auf­lö­sung ent­schei­det, über die sie sich nicht ver­stän­di­gen kön­nen.

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