Bundesgesetz
über die eingetragene Partnerschaft
gleichgeschlechtlicher Paare
(Partnerschaftsgesetz, PartG)

vom 18. Juni 2004 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 35a Wirkungen der Umwandlungserklärung 32

1 So­bald die Um­wand­lungs­er­klä­rung vor­liegt, gel­ten die bis­he­ri­gen ein­ge­tra­ge­nen Part­ne­rin­nen oder Part­ner als ver­hei­ra­tet.

2 Knüpft ei­ne ge­setz­li­che Be­stim­mung für Rechts­wir­kun­gen an die Dau­er der Ehe an, so ist die Dau­er der vor­an­ge­gan­ge­nen ein­ge­tra­ge­nen Part­ner­schaft an­zu­rech­nen.

3 Der or­dent­li­che Gü­ter­stand der Er­run­gen­schafts­be­tei­li­gung gilt ab dem Zeit­punkt der Um­wand­lung, so­fern nicht durch Ver­mö­gens- oder Ehe­ver­trag et­was an­de­res ver­ein­bart wur­de.

4 Ein be­ste­hen­der Ver­mö­gens- oder Ehe­ver­trag bleibt nach der Um­wand­lung wei­ter­hin gül­tig.

32 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 1 des BG vom 18. Dez. 2020 (Ehe für al­le), in Kraft seit 1. Ju­li 2022 (AS 2021 747; BBl 2019 8595; 2020 1273).

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