Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. April 2019)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 34

1 Der Pa­tent­be­wer­ber oder Pa­tent­in­ha­ber kann einen an­dern zur Be­nüt­zung der Er­fin­dung er­mäch­ti­gen (Li­zen­zer­tei­lung).

2 Steht das Pa­tent­ge­such oder das Pa­tent im Ei­gen­tum meh­re­rer, so kann ei­ne Li­zenz nur mit Zu­stim­mung al­ler Be­rech­tig­ten er­teilt wer­den.

3 Ge­gen­über ei­nem gut­gläu­bi­gen Er­wer­ber von Rech­ten am Pa­tent sind ent­ge­gen­ste­hen­de Li­zen­zen un­wirk­sam, die im Pa­tent­re­gis­ter nicht ein­ge­tra­gen sind.

BGE

100 IV 167 () from 23. April 1974
Regeste: Art. 148 Abs. 1 und Art. 159 Abs. 1 StGB. 1. Voraussetzungen, unter denen die Erfindung eines Arbeitnehmers dem Arbeitgeber gehört (Erw. 1). 2. Vermögensschädigung durch Abschluss eines Patentlizenzvertrages. Verbindlichkeit der Vertragsunterzeichnung durch Verwaltungsratsmitglieder von Aktiengesellschaften (Erw. 2). 3. Ungetreue Geschäftsführung, begangen durch ein Verwaltungsratsmitglied einer Aktiengesellschaft (Erw. 3).

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