Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Januar 2022)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 11

1 Er­zeug­nis­se, wel­che durch ein Pa­tent ge­schützt sind, oder ih­re Ver­pa­ckung kön­nen mit dem Pat­ent­zei­chen ver­se­hen wer­den, wel­ches aus dem eid­ge­nös­si­schen Kreuz und der Pa­tent­num­mer be­steht. Der Bun­des­rat kann zu­sätz­li­che An­ga­ben vor­schrei­ben.38

2 Der Pa­tent­in­ha­ber kann von den Mit­be­nüt­zern und Li­zenz­trä­gern ver­lan­gen, dass sie das Pat­ent­zei­chen auf den von ih­nen her­ge­stell­ten Er­zeug­nis­sen oder de­ren Ver­pa­ckung an­brin­gen.

3 Der Mit­be­nüt­zer oder Li­zenz­trä­ger, wel­cher dem Ver­lan­gen des Pa­tent­in­ha­bers nicht nach­kommt, haf­tet die­sem, un­be­scha­det des An­spru­ches auf An­brin­gen des Pat­ent­zei­chens, für den aus der Un­ter­las­sung ent­ste­hen­den Scha­den.

38Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 17. Dez. 1976, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 1997; BBl 1976 II 1).

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