Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Januar 2022)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 32

1 Wenn das öf­fent­li­che In­ter­es­se es ver­langt, kann der Bun­des­rat das Pa­tent ganz oder zum Teil ent­eig­nen.

2 Der Ent­eig­ne­te hat An­spruch auf vol­le Ent­schä­di­gung, wel­che im Streit­fall vom Bun­des­ge­richt fest­ge­setzt wird; die Be­stim­mun­gen des II. Ab­schnit­tes des Bun­des­ge­set­zes vom 20. Ju­ni 193077 über die Ent­eig­nung sind ent­spre­chend an­wend­bar.

BGE

139 III 110 (4A_443/2012) from 5. Februar 2013
Regeste: Art. 26 Abs. 1 lit. a PatGG; Art. 72 f. PatG; sachliche Zuständigkeit des Bundespatentgerichts für gegen den Staat gerichtete Patentverletzungsklagen. Massgebende Haftungs- und Zuständigkeitsordnung für vermögensrechtliche Ersatzansprüche gegen den Staat wegen angeblicher Patentverletzung (E. 2.2). Anwendbarkeit des Patentgesetzes sowie Zuständigkeit des Bundespatentgerichts für Unterlassungsklagen (Art. 72 PatG) gegen den Bund (E. 2.3).

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