Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 140c

1 An­spruch auf das Zer­ti­fi­kat hat der Pa­tent­in­ha­ber.

2 Je Er­zeug­nis wird das Zer­ti­fi­kat nur ein­mal er­teilt.262

3 Rei­chen je­doch auf­grund un­ter­schied­li­cher Pa­ten­te für das glei­che Er­zeug­nis meh­re­re Pa­tent­in­ha­ber ein Ge­such ein und ist noch kein Zer­ti­fi­kat er­teilt wor­den, so kann das Zer­ti­fi­kat je­dem Ge­such­stel­ler er­teilt wer­den.263

262 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 9. Okt. 1998, in Kraft seit 1. Mai 1999 (AS 1999 1363; BBl 1998 1633).

263 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 9. Okt. 1998, in Kraft seit 1. Mai 1999 (AS 1999 1363; BBl 1998 1633).

BGE

145 III 91 (4A_415/2018) from 7. Dezember 2018
Regeste: Art. 26, 47, 140f und 140k PatG; ergänzende Schutzzertifikate, Nichtigkeit. Die Aufzählungen der Nichtigkeitsgründe gemäss Art. 26 und 140k PatG sind abschliessend (E. 2.2). Die Nichteinhaltung der Antragsfrist gemäss Art. 140f PatG bzw. eine vom Institut für Geistiges Eigentum fehlerhaft angeordnete Wiedereinsetzung in den früheren Stand (Art. 47 PatG) kann nicht unter einen Nichtigkeitsgrund gemäss Art. 140k PatG subsumiert werden (E. 2.3).

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