Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 143285

1 Pa­tent­ge­su­che, die beim In­kraft­tre­ten der Än­de­rung vom 22. Ju­ni 2007 die­ses Ge­set­zes hän­gig sind, un­ter­ste­hen von die­sem Zeit­punkt an dem neu­en Recht.

2 Je­doch rich­ten sich wei­ter­hin nach al­tem Recht:

a.
die Aus­stel­lungs­im­mu­ni­tät;
b.
die Pa­ten­tier­bar­keit, wenn die Vor­aus­set­zun­gen da­für nach al­tem Recht güns­ti­ger sind.

285Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 17. Dez. 1976 (AS 1977 1997; BBl 1976 II 1). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).

BGE

105 II 302 () from 4. Dezember 1979
Regeste: Änderung eines Patentgesuches ohne Verschiebung des Anmeldedatums, Übergangsrecht. Patentansprüche im Sinne von Art. 143 Abs. 2 lit. d PatG unterstehen der Gesamtheit der Bestimmungen des alten Rechts bezüglich der Patentansprüche, insbesondere Art. 58 aPatG (E. 2). Das Amt hat diese Bestimmung gemäss der Praxis anzuwenden, die es bis zum Inkraftretten des neuen Rechts befolgte (E. 3-4).

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