Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 15

1 Das Pa­tent er­lischt:

a.
wenn der In­ha­ber in schrift­li­cher Ein­ga­be an das IGE dar­auf ver­zich­tet;
b.
wenn ei­ne fäl­lig ge­wor­de­ne Jah­res­ge­bühr nicht recht­zei­tig be­zahlt wird.46

247

46Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 17. Dez 1976, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 1997; BBl 1976 II 1).

47Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 17. Dez. 1976, mit Wir­kung seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 1997; BBl 1976 II 1).

BGE

144 III 285 (4A_576/2017) from 11. Juni 2018
Regeste: Art. 140b PatG; Voraussetzungen für die Erteilung eines ergänzenden Schutzzertifikats. Bezeichnet das Grundpatent nur einen von zwei Wirkstoffen, kann ein Erzeugnis nach der Arzneimittelzulassung nicht als ergänzendes Schutzzertifikat beansprucht werden, wenn es aus zwei Wirkstoffen zusammengesetzt ist (Änderung der Rechtsprechung; E. 2). Auswirkung der Rechtsprechungsänderung auf ein bereits formell rechtskräftig erteiltes ergänzendes Schutzzertifikat (E. 3).

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