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Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).

Art. 2466

1 Der Pa­tent­in­ha­ber kann auf das Pa­tent teil­wei­se ver­zich­ten, in­dem er beim IGE den An­trag stellt:

a.
einen Pa­ten­t­an­spruch (Art. 51 und 55) auf­zu­he­ben; oder
b.
einen un­ab­hän­gi­gen Pa­ten­t­an­spruch durch Zu­sam­men­le­gung mit ei­nem oder meh­re­ren von ihm ab­hän­gi­gen Pa­ten­t­an­sprü­chen ein­zu­schrän­ken; oder
c.
einen un­ab­hän­gi­gen Pa­ten­t­an­spruch auf an­de­rem Weg ein­zu­schrän­ken; in die­sem Fall muss der ein­ge­schränk­te Pa­ten­t­an­spruch sich auf die glei­che Er­fin­dung be­zie­hen und ei­ne Aus­füh­rungs­art de­fi­nie­ren, die in der ver­öf­fent­lich­ten Pa­tent­schrift und in der für das An­mel­de­da­tum mass­ge­ben­den Fas­sung des Pa­tent­ge­su­ches vor­ge­se­hen ist.

267

66Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 17. Dez. 1976, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 1997; BBl 1976 II 1).

67 Auf­ge­ho­ben durch Art. 2 des BB vom 16. Dez. 2005 über die Ge­neh­mi­gung der Ak­te zur Re­vi­si­on des Eu­ro­päi­schen Pa­tent­über­ein­kom­mens und über die Än­de­rung des Pa­tent­ge­set­zes, mit Wir­kung seit 13. Dez. 2007 (AS 2007 6479, BBl 2005 3773).