Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 48a

1 Nie­mand ist ver­pflich­tet, sich in ei­nem Ver­fah­ren nach die­sem Ge­setz vor den Ver­wal­tungs­be­hör­den ver­tre­ten zu las­sen.

2 Wer als Par­tei ein Ver­fah­ren nach die­sem Ge­setz vor den Ver­wal­tungs­be­hör­den nicht selbst füh­ren will, muss sich durch einen Ver­tre­ter mit Zu­stel­lungs­do­mi­zil in der Schweiz ver­tre­ten las­sen.

BGE

143 III 28 (4A_222/2016) from 15. Dezember 2016
Regeste: Art. 136 f., Art. 140 und Art. 141 Abs. 1 lit. c ZPO; Art. 13 PatG; Zustellung an Partei mit Wohnsitz oder Sitz im Ausland. Die Eintragung einer Vertreterin im Patentregister begründet weder eine Vertretung der ausländischen Patentinhaberin nach Art. 137 ZPO noch ein Zustellungsdomizil im Sinne von Art. 140 und Art. 141 Abs. 1 lit. c ZPO; gerichtliche Zustellungen an die eingetragene Vertreterin sind daher unzulässig (E. 2).

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