Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 49a118

1 Das Pa­tent­ge­such muss An­ga­ben ent­hal­ten über die Quel­le:

a.
der ge­ne­ti­schen Res­sour­ce, zu wel­cher der Er­fin­der oder der Pa­tent­be­wer­ber Zu­gang hat­te, so­fern die Er­fin­dung di­rekt auf die­ser Res­sour­ce be­ruht;
b.
von tra­di­tio­nel­lem Wis­sen in­di­ge­ner oder lo­ka­ler Ge­mein­schaf­ten über ge­ne­ti­sche Res­sour­cen, zu dem der Er­fin­der oder der Pa­tent­be­wer­ber Zu­gang hat­te, so­fern die Er­fin­dung di­rekt auf sol­chem Wis­sen be­ruht.

2 Ist die Quel­le we­der dem Er­fin­der noch dem Pa­tent­be­wer­ber be­kannt, so muss der Pa­tent­be­wer­ber dies schrift­lich be­stä­ti­gen.

118 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).

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