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Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).

Art. 52124

1 Je­der un­ab­hän­gi­ge Pa­ten­t­an­spruch darf nur ei­ne ein­zi­ge Er­fin­dung de­fi­nie­ren, und zwar:

a.
ein Ver­fah­ren; oder
b.
ein Er­zeug­nis, ein Aus­füh­rungs­mit­tel oder ei­ne Vor­rich­tung; oder
c.
ei­ne An­wen­dung ei­nes Ver­fah­rens; oder
d.
ei­ne Ver­wen­dung ei­nes Er­zeug­nis­ses.

2 Ein Pa­tent kann meh­re­re un­ab­hän­gi­ge Pa­ten­t­an­sprü­che um­fas­sen, wenn sie ei­ne Grup­pe von Er­fin­dun­gen de­fi­nie­ren, die un­ter­ein­an­der so ver­bun­den sind, dass sie ei­ne ein­zi­ge all­ge­mei­ne er­fin­de­ri­sche Idee ver­wirk­li­chen.

124Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 17. Dez. 1976, in Kraft seit 1. Jan. 1978 (AS 1977 1997; BBl 1976 II 1).