Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 86k

1 Ist durch das Zu­rück­be­hal­ten der Wa­re ein Scha­den zu be­fürch­ten, so kann das BA­ZG das Zu­rück­be­hal­ten da­von ab­hän­gig ma­chen, dass der An­trag­stel­ler ihr ei­ne Haf­tungs­er­klä­rung ab­gibt. An de­ren Stel­le kann das BA­ZG vom An­trag­stel­ler in be­grün­de­ten Fäl­len ei­ne an­ge­mes­se­ne Si­cher­heits­leis­tung ver­lan­gen.

2 Der An­trag­stel­ler muss den Scha­den, der durch das Zu­rück­be­hal­ten der Wa­re und die Ent­nah­me von Pro­ben oder Mus­tern ent­stan­den ist, er­set­zen, wenn vor­sorg­li­che Mass­nah­men nicht an­ge­ord­net wer­den oder sich als un­be­grün­det er­wei­sen.

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