Bundesgesetz
über die Erfindungspatente
(Patentgesetz, PatG)1

vom 25. Juni 1954 (Stand am 1. Juli 2023)

1Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 3. Febr. 1995, in Kraft seit 1. Sept. 1995 (AS 1995 2879; BBl 1993 III 706).


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Art. 8a28

1 Be­trifft die Er­fin­dung ein Her­stel­lungs­ver­fah­ren, so er­streckt sich die Wir­kung des Pa­tents auch auf die un­mit­tel­ba­ren Er­zeug­nis­se des Ver­fah­rens.

2 Han­delt es sich bei den un­mit­tel­ba­ren Er­zeug­nis­sen um bio­lo­gi­sches Ma­te­ri­al, so er­streckt sich die Wir­kung des Pa­tents zu­dem auf Er­zeug­nis­se, die durch Ver­meh­rung die­ses bio­lo­gi­schen Ma­te­ri­als ge­won­nen wer­den und die­sel­ben Ei­gen­schaf­ten auf­wei­sen. Ar­ti­kel 9a Ab­satz 3 bleibt vor­be­hal­ten.29

28 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. Ju­ni 2007, in Kraft seit 1. Ju­li 2008 (AS 2008 2551; BBl 2006 1).

29 Zwei­ter Satz ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 19. Dez. 2008, in Kraft seit 1. Ju­li 2009 (AS 2009 2615; BBl 2008303).

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