Bundesgesetz über das Bundespatentgericht

vom 20. März 2009 (Stand am 1. August 2018)


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Art. 31 Gerichtskosten

1Ge­richts­kos­ten sind:

a.
die Ge­richts­ge­bühr;
b.
die Aus­la­gen, na­ment­lich die Kos­ten für das Ko­pie­ren von Rechts­schrif­ten, für den Ver­sand von Vor­la­dun­gen und an­de­ren Zu­stel­lun­gen, für Über­set­zun­gen, aus­ge­nom­men sol­che zwi­schen Amtss­pra­chen, so­wie die Ent­schä­di­gun­gen für Sach­ver­stän­di­ge, Zeu­gin­nen und Zeu­gen.

2Die Ge­richts­ge­bühr rich­tet sich nach Streit­wert, Um­fang und Schwie­rig­keit der Sa­che, Art der Pro­zess­füh­rung so­wie fi­nan­zi­el­ler La­ge der Par­tei­en.

3Sie be­trägt in der Re­gel 1000-150 000 Fran­ken.

4Wenn be­son­de­re Grün­de es recht­fer­ti­gen, kann das Bun­de­spa­tent­ge­richt bei der Fest­set­zung der Ge­richts­ge­bühr vom Rah­men nach Ab­satz 3 ab­wei­chen.

5Auf die Er­he­bung von Ge­richts­kos­ten, die we­der ei­ne Par­tei noch Drit­te ver­an­lasst ha­ben, kann ver­zich­tet wer­den.

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