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Bundesgesetz über das Bundespatentgericht

vom 20. März 2009 (Stand am 1. August 2018)

Art. 36 Verfahrenssprache

1Das Ge­richt be­stimmt ei­ne der Amtss­pra­chen als Ver­fah­rens­spra­che. Auf die Spra­che der Par­tei­en wird Rück­sicht ge­nom­men, so­fern es sich um ei­ne Amtss­pra­che han­delt.

2Je­de Par­tei kann sich bei Ein­ga­ben und münd­li­chen Ver­hand­lun­gen ei­ner an­de­ren Amtss­pra­che als der Ver­fah­rens­spra­che be­die­nen.

3Mit Zu­stim­mung des Ge­richts und der Par­tei­en kann auch die eng­li­sche Spra­che be­nutzt wer­den. Das Ur­teil und ver­fah­rens­lei­ten­de An­ord­nun­gen wer­den in je­dem Fall in ei­ner Amtss­pra­che ab­ge­fasst.

4Reicht ei­ne Par­tei Ur­kun­den ein, die we­der in ei­ner Amtss­pra­che noch im Fal­le von Ab­satz 3 in eng­li­scher Spra­che ab­ge­fasst sind, so kann das Bun­de­spa­tent­ge­richt mit dem Ein­ver­ständ­nis der Ge­gen­par­tei dar­auf ver­zich­ten, ei­ne Über­set­zung zu ver­lan­gen. Im Üb­ri­gen ord­net es ei­ne Über­set­zung an, wo dies not­wen­dig ist.