Verordnung
über die Erfindungspatente
(Patentverordnung, PatV1)

vom 19. Oktober 1977 (Stand am 1. Januar 2019)

1Abkürzung eingefügt durch Ziff. I der V vom 25. Okt. 1995, in Kraft seit 1. Jan. 1996 (AS 1995 5164).


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Art. 57 Mangelnde Einheitlichkeit

1 Ent­spricht die An­mel­dung nach Auf­fas­sung des IGE nicht den An­for­de­run­gen an die Ein­heit­lich­keit der Er­fin­dung, so er­stellt es einen Be­richt über den Stand der Tech­nik für die­je­ni­gen Tei­le der An­mel­dung, die sich auf die in den Pa­ten­t­an­sprü­chen zu­erst er­wähn­te Er­fin­dung oder Grup­pe von Er­fin­dun­gen im Sin­ne von Ar­ti­kel 52 Ab­satz 2 PatG be­zie­hen.

2 Das IGE teilt dem An­mel­der mit, dass er für je­de wei­te­re Er­fin­dung ei­ne wei­te­re Re­cher­chen­ge­bühr zah­len muss, wenn der Be­richt die­se Er­fin­dung er­fas­sen soll. Es setzt dem An­mel­der da­für ei­ne Frist von ei­nem Mo­nat an.143

3 Der Be­richt wird für die­je­ni­gen Tei­le der An­mel­dung er­stellt, die sich auf die Er­fin­dun­gen be­zie­hen, für die Re­cher­chen­ge­büh­ren ge­zahlt wor­den sind.

143 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 2. Dez. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 4837).

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