Patentanwaltsverordnung
(PAV)

vom 11. Mai 2011 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art.22 Sanktionen

1 Stellt sich her­aus, dass die Kan­di­da­tin oder der Kan­di­dat die Zu­las­sung zur Prü­fung durch falsche oder un­voll­stän­di­ge An­ga­ben er­schli­chen hat, so er­klärt die Prü­fungs­kom­mis­si­on die be­stan­de­nen Prü­fungs­tei­le für un­gül­tig.

2 Ver­sucht ei­ne Kan­di­da­tin oder ein Kan­di­dat wäh­rend ei­ner Prü­fung, das Prü­fungs­er­geb­nis mit un­lau­te­ren Mit­teln zu be­ein­flus­sen, so teilt ei­ne Ex­ami­na­to­rin oder ein Ex­ami­na­tor dies der Prü­fungs­kom­mis­si­on mit. Die Prü­fungs­kom­mis­si­on ent­schei­det, ob der be­tref­fen­de Prü­fungs­teil des­we­gen als nicht be­stan­den gilt. Wird ei­ne Kan­di­da­tin oder ein Kan­di­dat wäh­rend der Prü­fung bei ei­nem Be­trugs­ver­such er­tappt, so kann sie oder er die Prü­fung un­ter Vor­be­halt ab­sch­lies­sen.

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