Patentanwaltsverordnung
(PAV)

vom 11. Mai 2011 (Stand am 1. Januar 2013)


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Art.3 Prüfungskammer

1 Der Bun­des­rat über­trägt dem ge­mein­sa­men Ver­ein (Prü­fungs­kam­mer) des Ver­bands der frei­be­ruf­li­chen Eu­ro­päi­schen und Schwei­zer Pa­ten­t­an­wäl­te (VES­PA), des Ver­bands der In­dus­trie­pa­ten­t­an­wäl­te in der Schweiz (VIPS) und des Ver­bands Schwei­ze­ri­scher Pa­tent- und Mar­ken­an­wäl­te (VSP) die fol­gen­den Auf­ga­ben:

a.
Sie führt die eid­ge­nös­si­sche Pa­tent­an­walts­prü­fung durch.
b.
Sie er­lässt ei­ne Weg­lei­tung für die Pa­tent­an­walts­prü­fung.
c.
Sie be­zeich­net die Ex­ami­na­to­rin­nen und Ex­ami­na­to­ren.
d.
Sie ent­schei­det über Be­ste­hen oder Nicht­be­ste­hen der Prü­fung.
e.
Sie ent­schei­det über die An­er­ken­nung aus­län­di­scher Pa­tent­an­walts­prü­fun­gen.
f.
Sie legt ei­ne Ge­büh­ren­ord­nung fest und un­ter­brei­tet die­se dem Bun­des­rat zur Ge­neh­mi­gung.
g.
Sie un­ter­hält ei­ne Ge­schäfts­stel­le.

2 Die Prü­fungs­kam­mer wird über die Ge­büh­ren für ih­re Ver­fü­gun­gen und Dienst­leis­tun­gen so­wie über die Bei­trä­ge ih­rer Mit­glie­der fi­nan­ziert.

3 Die Auf­ga­ben der Prü­fungs­kam­mer wer­den durch die Prü­fungs­kom­mis­si­on wahr­ge­nom­men.

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